Open Collector/Drain. Typisch für Ausgänge, die in der Lage sind größere
Ströme zu verkraften. Die Last oder der Verbraucher wird bei der Aktivierung
nach 0V/GND verbunden. Das dieser Ausgang einen digitalen Eingang steuert,
ist meistens nicht mehr vorgesehen. Ist dieser Ausgang nicht aktiviert, so
ist der Ausgang weder mit 0V/GND noch mit (+) verbunden. Was aber auf keinen
Fall bedeutet, dass sie galvanisch getrennt sind. Bitte nicht vergessen :
diese Ausgänge sind meistens mit Halbleiter realisiert worden. Dieser Ausgang
kann nur Strom in der Richtung zu GND/0V aufnehmen.
Totempfahl : Typisch für Ausgänge, die keine größeren Ströme abgeben
oder aufnehmen sollen/können. Der Ausgang ist immer entweder mit (+) oder
GND verbunden, also nie Potentialfrei. Dieser Ausgang kann also sowohl Strom
abgeben als auch aufnehmen.
Open Collector/Drain mit Pull-Up Widerstand. Jetzt fällt mir nicht so richtig
ein, wofür diese Art von Ausgang eigentlich typisch sein soll. Aber es
gibt sie. Dieser Ausgang kann meistens einen größeren Strom nach GND aufnehmen
aber nur einen kleinen Strom von (+) abgeben. Dieser ist begrenzt durch den
Widerstand. Der Wert sollte in dem Datenblatt mit angegeben sein, ist für
uns aber nicht so wichtig.

Achtung : keine ultra hellen LEDs! verwenden. Diese zerstören
beim Blick in diese die Netzhaut
von beiden Augen. An diesen Stellen geht die
Netzhaut für immer kaputt und man sieht dort
nix mehr (Blind).
Man sieht sich ja auch nicht ohne Schutz eine Sonnenfinsternis an.
Eine LED, die 200mcd bei einem Abstrahlwinkel von nur 15° liefert, ist viel heller
als eine LED, die 200mcd bei einem Abstrahlwinkel von 120° liefert. Im allgemeinen
werden ultra helle LEDs unter einer Streuscheibe betrieben.
Hier rechts nun die Schaltung.
Die beiden neuen Anschlüsse für den Abreißkontakt sind rot markiert.
Es ist natürlich klar,
dass
die Akkus/Batterien nun den Strom für die LED (ca. 10mA) liefern müssen.
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| Diese erkennt eine anliegende Spannung von nur 1V bis 1.4V am Eingang und schaltet in dieser Abhängigkeit eine LED an oder aus. Wichtig sind die beiden Dioden in Eingang, die die Eingangsspannung auf 1.4V begrenzen. Dies sollte nachgemessen werden. Liegt die Spannung über den Dioden bei unter 1.0V, so muss, wie in der oben gezeigten Schaltung, ein zusätzlicher Widerstand in die Schaltung eingebaut werden. Dieser kann nur experimentell ermittelt werden. Ein guter Anfangswert wird 3.9KOhm sein. Über die anzusteuernde LED gilt natürlich auch der oben geschriebene Text. Die beiden neuen Anschlüsse für den Abreißkontakt sind rot markiert. |
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Hier ist der Versuchsaufbau und die Schaltung zu sehen. Das Bild der Schaltung muss
herunter geladen werden um angesehen werden zu koennen.
Diese Lösung ist auch fuer den elektonischen Laien einfach nachzubauen, da sie
ohne Microcontroller auskommt. Mit ihr können max zwei Servos gleichzeitig
angesteuert werden. Beide fahren dann jeweils die gleiche Position an. Wird in
einem Servo die Anschlüsse am Motor und am Positionspotentiometer getauscht, so
fährt dieser Servo genau die entgegegesetzte Position an. Die Schaltung enthält
zwei unabhängige Eingänge und einen Reseteingang. Sollte der Servo nicht ruhig arbeiten, so muss zunaechst ein Kondensator von ca. 220uF in die Versorgungsleitung des Servos eingebaut werden. Sollte dann der Servo immer noch nicht richtig die Positionen ruhig anfahren, so kann versucht werden ob ein Ferritring in der Leitung Abhilfe schaft. Wenn auch dies nicht zum Erfolg fuehrt, dann wird sicherlich eine andere Elektonik die Stoerungen erzeugen. Dann kann nur durch Versuche herausgefunden werden, wer hier stoert. Hier kann die Schaltung als Target-Datei heruntergeladen werden. Eine kostenlose Version des Layoutprogramms Target kann auf der Homepage des Anbieters heruntergeladen werden. |
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Layout Datei
Layout Programm
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